Ernährungstrends unter der Lupe: Wie Sie Clean Eating gewinnbringend für sich nutzen.

Ernährungstrends unter der Lupe: Wie Sie Clean Eating gewinnbringend für sich nutzen.

Clean Eating: Nutzen Sie den Trend für sich!

Clean Eating ist ein gar nicht so neuer Trend, wie er dem Namen nach klingt. Das „saubere Essen“ ist im Rahmen der Bio-Bewegung aufgekommen. Es geht dabei darum, unverarbeitete, natürliche Lebensmittel zu konsumieren. Diese enthalten keine Zusätze wie Farb- und Konservierungsstoffe, keinen Zucker, kein Auszugsmehl oder Ähnliches. In erster Linie handelt es sich also um Obst und Gemüse, um Vollkornprodukte, um Samen, Nüsse und andere wertvolle Nahrungsmittel. Auch Fisch und Fleisch können je nach Herkunft dazugerechnet werden. Es geht also im Grunde genommen um eine vollwertige Ernährung. Doch wie kann die Gastronomie diesen Trend für sich nutzen?

Clean Eating ist populär

Es gibt findige junge Gastronomen, die nur noch solche Speisen anbieten. Das ist relativ extrem und nicht für jedes Haus umsetzbar. Gerade dort, wo klassisch gekocht wird, lässt sich die Speisekarte nicht einfach umbauen. Doch sie kann erweitert werden. So profitieren auch gestandene Unternehmen davon, denn Clean Eating ist buchstäblich in fast aller Munde, wenn man sich die zahllosen Einträge in den sozialen Netzwerken anschaut. Viele Menschen erwarten auch von ihrer Gastwirtschaft um die Ecke, dass sie erstens nachweist, woher ihre Produkte stammen, und dass sie zweitens das eine oder andere Extra anbietet.

Superfood, der neue Trend

Und das ist gar nicht so schwer. Da ist beispielsweise das Superfood, ein Modewort für Beeren und Samen exotischer Herkunft, die besonders gesund sind. Nur gibt es auch zahllose einheimische oder altbekannte Produkte, die denselben Effekt auslösen. Aber das braucht in diesem Zusammenhang nicht zu interessieren, denn die Menschen möchten nun einmal das Neue ausprobieren. Wichtiger ist es, auf diesen Zug aufzuspringen und die Gunst der Stunde zu nutzen: Brot mit Chia-Samen zum knackigen Salat und Müsli mit Goji-Beeren sind ebenfalls gesund, klingen aber modern und frisch und sind damit eine gewinnbringende Marketingstrategie.

Die Kasse muss stimmen

Andere Ideen zum Clean Eating sind ebenfalls einfach umzusetzen: mehr Salatauswahl mit frischen neuen Zutaten, beispielsweise mit Früchten der Saison; Vollkornbrot statt Baguette; Biofleisch- und Biofischangebote und viele Details mehr laden die Menschen ein, bei gesundem Essen zuzugreifen. Vielleicht bieten Sie anfangs manches parallel an und schauen, ob die neuen Speisen angenommen werden. Es kann auch sein, dass Sie mit Clean Eating eine neue Klientel ins Haus bekommen. Wenn die Kasse stimmt, ist das doch sicher recht!

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