Wasserhärte in Bannewitz

Wasserhärte in Bannewitz

Das Trinkwasser für Bannewitz stammt aus dem Wasserwerk Klingenberg. Die Anlage entstand zwischen 1911 und 1914 im Zuge der Errichtung der Talsperre Klingenberg und wurde in den zwanziger Jahren erweitert. Das in der Talsperre gewonnene Rohwasser wird im Wasserwerk mithilfe von Polyaluminiumchlorid (Flockung), anionischem Acrylamid (Flockungshilfsmittel), Kalziumhydroxid und Kohlenstoffdioxid (Aufhärtung und pH-Wert-Einstellung), Ozon (Oxidation) und Chlordioxid/Chlorgas (Desinfektion) aufbereitet, um eine hohe Wasserqualität für Bannewitz zu erzielen. Bei Bedarf können außerdem Kaliumpermanganat (Entmanganung) und Aktivkohle (Entfernen von organischen Stoffen und Ozonresten) beigegeben werden.

Niedrige Härte spart Enthärter und Weichspüler

Das Leitungswasser für Bannewitz enthält relativ wenig Kalzium und Magnesium. Aus dem geringen Anteil an Härtebildnern resultiert eine Wasserhärte von nur 5,9 °dH. Somit entspricht das Wasser dem Härtebereich „weich“. Aufgrund der niedrigen Wasserhärte in Bannewitz sind Haushaltsgeräte sicher vor kalkbedingten Effizienzeinbußen und Beschädigungen. Damit erübrigen sich zusätzliche Wasserenthärter für die Waschmaschine. Auch Weichspüler sind nicht unbedingt erforderlich. Bannewitz ist eine Stadt in Sachsen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und befindet sich ca. 8 Kilometer südlich von Dresden und ca. 22 Kilometer nordwestlich von Pirna.

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