Die Stadtwerke Eschwege gewinnen 30 Prozent des Trinkwassers für Eschwege über Grundwasservorkommen in 40 bis 70 Metern Tiefe. Da das Rohwasser geogenes Arsen enthält, wird es im Teilstromverfahren entarseniert. Die noch fehlenden 70 Prozent des Leitungswassers für Eschwege werden vom Zweckverband Meißner Verbandswasserwerk bezogen. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus 75 Prozent Quellwasser und 25 Prozent Grundwasser. Um die Wasserqualität in Eschwege zu gewährleisten, wird das Quellwasser von überschüssiger Kohlensäure, Eisen, Mangan und geogenem Arsen befreit.
Unterschiedlich hohe Verkalkungsgefahr in Eschwege
Angefangen von 6,80 °dH bis hin zu 21,40 °dH erstreckt sich die Wasserhärte in Eschwege über alle Härtebereiche. Das bedeutet, dass Härtebildner im Leitungswasser in unterschiedlicher Menge vorhanden sind und damit auch die Verkalkungsgefahr unterschiedlich groß ist. Um diesbezüglich geeignete Maßnahmen ergreifen und Wasch- und Spülmittel richtig dosieren zu können, sollten sich die Einwohner von Eschwege auf den Seiten der Stadtwerke über die Wasserhärte am eigenen Anschluss informieren.