Über zwei Flach- und vier Tiefbrunnen, vier Trinkwasserspeicher mit einem Fassungsvermögen von je 2.000 Kubikmetern und ein Leitungsnetz von mehr als 114 Kilometern Länge gelangen jährlich rund 1,5 Millionen Kubikmeter Trinkwasser nach Königsbrunn. Gewonnen wird das Wasser in der sogenannten „Fohlenau“ und am „Wasserhausweg“. Um die gute Wasserqualität in Königsbrunn dauerhaft zu gewährleisten, sind die Quellen und Brunnen von Schutzzonen umgeben, die mit Nutzungsbeschränkungen belegt sind, um Verunreinigungen zu verhindern.
Leitungswasser in Königsbrunn kann Haushaltsgeräte verkalken lassen
Die Wasserhärte in Königsbrunn liegt bei 17,7 °dH und ist damit im Härtebereich „hart“ einzuordnen. Hartes Wasser weist eine erhöhte Konzentration von Kalzium und Magnesium auf, die sich in der vermehrten Ablagerung von Kalk in Wasch- und Spülmaschinen, Wasserhähnen, Boilern oder im Wasserkocher bemerkbar macht. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern vermindert auch die Leistung der Geräte. Es genügt jedoch, diese regelmäßig zu entkalken. Eine Enthärtung des Wassers ist nicht erforderlich.