Das Trinkwasser in Rheinstetten kommt aus unterschiedlichen Quellen. Während die Ortsteile Mörsch und Forchheim-Silberstreifen ihr Wasser aus den Karlsruher Wasserwerken Rheinwald und Mörscher Wald bekommen, wird der Rest von Forchheim über ein eigenes Wasserwerk versorgt. Bei Bedarf ist jederzeit ausreichend Trinkwasser aus Karlsruhe verfügbar. Neuburgweier hat ebenfalls ein eigenes Wasserwerk. Dessen Ausfall könnte durch eine Verbindung zwischen den Ortsnetzen Mörsch und Neuburgweier kompensiert werden.
Natürliche Filterung gewährleistet hohe Wasserqualität
Das aus den Grundwasservorräten des Oberrheingrabens gewonnene Leitungswasser für Rheinstetten ist von Natur aus so rein, dass es weder eine Aufbereitung noch eine Chlorung benötigt. Für die Wasserqualität in Rheinstetten, aber auch für die Wasserhärte, spielt die Geologie eine große Rolle. Das Regenwasser sickert in dieser Region durch bis zu 100 Meter tiefe Sand- und Kiesschichten und wird auf seinem Weg natürlich gefiltert und mit Mineralien angereichert. Die Wasserhärte in Rheinstetten liegt bei rund 18 °dH und entspricht damit dem Härtebereich „hart“.