Die Wasserhärte in Schweinfurt entspricht mit 17,8 bis 20,6 °dH dem Härtebereich „hart“. Das ist ein Hinweis auf den hohen Kalzium- und Magnesiumgehalt des Trinkwassers in Schweinfurt. Die Spurenelemente sind wichtig für den menschlichen Knochenbau und die Blutgerinnung, können sich jedoch störend auf die Funktion von Waschmaschinen und Geschirrspülern auswirken. Deshalb empfiehlt es sich, die Dosierungsanweisungen der Waschmittelhersteller zu beachten und die Spülmaschinen mit ausreichend Salz zu befüllen.
Autarke Wasserversorgung über nahegelegene Grundwasserressorts
Das Leitungswasser für Schweinfurt wird zu 95 Prozent aus den sandkiesigen Ablagerungen des Mainalluviums in den Wehranlagen gewonnen. Die restlichen fünf Prozent deckt die Stadt über Tiefbrunnen im Werngrund, im Zeller Grund und am Seelenvater. Um die Wasserqualität in Schweinfurt zu gewährleisten und die Nitratwerte niedrig zu halten, wurden durch frühzeitigen, umfangreichen Grunderwerb rund um die Brunnen düngemittelfreie Zonen geschaffen. Außerdem unterliegt das Wasser einer ständigen chemischen und bakteriologischen Überwachung durch die Labors der Schweinfurter Stadtwerke. Schweinfurt befindet sich im Regierungsbezirk Unterfranken und liegt zwischen Würzburg und Bamberg.